Liebe Leserinnen und Leser!

Die Bundesstelle für Sektenfragen veröffentlichte den zweiten Online-Monitoring Bericht „Das Geschäft mit der Angst – Telegram als Plattform für verschwörungstheoretische Monetarisierung und Mobilisierung in Österreich“. Die Ergebnisse zeigen, dass viele verschwörungstheoretische Netzwerke Spendenaufrufe und Produktbewerbungen betreiben. Problematisch daran sind irreführende Heilsversprechen bzw. Produkte, die gesundheitsschädlich sein können. Um vulnerable Zielgruppen für manipulative Inhalte, pseudowissenschaftliche Aussagen und ökonomische Vereinnahmungsstrategien zu sensibilisieren braucht es medienpädagogischer Angebote. Die Förderung und Stärkung von Medien- und Informationskompetenz trägt dazu bei, Aussagen und Angebote kritisch zu hinterfragen und einordnen zu können.

Veröffentlichungen der Bundesstelle für Sektenfragen

Die Sicherheit und das Wohlergehen junger Menschen sind in der Offenen Jugendarbeit zentrale Anliegen. Das bundesweite Netzwerk Offene Jugendarbeit (bOJA) stellt seit längerer Zeit ein Rahmenschutzkonzept zur Verfügung. Nun bietet bOJA eine neu gestaltete Servicewebsite mit einem Überblick über Anlauf- und Meldestellen sowie weitere Angebote und Fortbildungsmöglichkeiten zum Thema Kinderschutz an.

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Die Safer-Internet-Fachstelle digitaler Kinderschutz unterstützt Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, an der thematischen Schnittstelle von Digitalisierung und Kinderschutz. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Prävention von sexueller Gewalt im Internet.

Die Fachstelle erstellt Informationen und Materialien, bietet Fortbildungen an, beantwortet Fragen zum Thema Kinderschutz und Digitalisierung, unterstützt bei der Berücksichtigung der digitalen Lebenswelt in Kinderschutzkonzepten und bietet Präventionsworkshops für Kinder und Jugendliche an.

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Als Yellow September wird der Zeitraum zwischen dem 10. September (Welttag der Suizidprävention) und dem 10. Oktober (Welttag der mentalen Gesundheit) bezeichnet. Er soll das Bewusstsein dafür stärken, wie wichtig psychosoziale Gesundheit und Suizidprävention sind.
Der Aktionsmonat trägt dazu bei, dass das Thema mehr Öffentlichkeit erfährt, setzt ein Zeichen für Entstigmatisierung und fördert die psychosoziale Gesundheitskompetenz.

Weitere Informationen sowie Möglichkeiten zur Beteiligung stehen auf der Website zum Aktionsmonat bereit.

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Kinder und Jugendliche können auf der Game-City im Wiener Rathaus dutzende von Spielstationen besuchen. In der Kinderzone finden Eltern und Begleitpersonen beim BuPP-Stand des Bundeskanzleramts neben empfehlenswerten Games auch Beratung zum richtigen Umgang mit digitalen Spielen. Die BuPP-Website bietet Spiele-Empfehlungen für Kinder und Jugendliche sowie Hintergrundinformationen und Tipps zu digitalen Spielen.
Auch die internationale Fachtagung „FROG – Future and Reality of Gaming“ ist wieder Teil der Game-City 2025. Das Thema lautet heuer „Play. Learn. Connect. Esports in Youth Media Practice“.

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Die 11. Beteiligungsrunde des Jugenddialogs stellt das European Youth Goal #1: Die EU mit der Jugend zusammenbringen ins Zentrum. In Österreich wird dazu die Online-Umfrage "EU und Du" durchgeführt. Sie erhebt, was Jugendliche von der EU erwarten, wie die Bedürfnisse von Jugendlichen in der EU besser berücksichtigt werden können und welche Themen für Jugendliche wichtig sind.
Personen zwischen 14 und 30 Jahren können noch bis 14. September teilnehmen.

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Auch in diesem Jahr werden vom BKA/Sektion Familie und Jugend Projekte zur Bewusstseinsbildung von Kindern und Erwachsenen zu Kinderrechten gefördert. Damit sollen Kinderrechte in der Öffentlichkeit bekannter werden und zu einer kinderfreundlichen Gesellschaft beitragen. Als Kinderrechte-Projekte können insbesondere Informationsformate mit Medien aller Art, Kampagnen, Veranstaltungen oder Fortbildungen zu Kinderrechten gefördert werden. Die Förderungsanträge sind online bis 30. September 2025 einzubringen.

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