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m 4. Juli 2023 gaben Bundesministerin Karoline Edtstadler (l.), Staatssekretärin Claudia Plakolm (r.) und ÖBB Rail Tours-Geschäftsführerin Eva Buzzi ein gemeinsames Pressestatement zur Initiative "Schulklassen nach Brüssel“.

Schulklassen nach Brüssel: 2024 bereits 1.458 Schülerinnen und Schüler gefördert

Seit November 2022 fördert das Bundeskanzleramt Reisen von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrlingen nach Brüssel. Ziel der Initiative ist es, junge Menschen zu den EU-Institutionen in Brüssel zu bringen. Insgesamt konnten bereits 3.548 Schülerinnen und Schüler gefördert werden. Allein im heurigen Jahr 2024 wurden bereits Förderanträge für 1.458 Schülerinnen und Schüler genehmigt.

"Die Europäische Union steht für junge Menschen zuallererst für Frieden und Freiheit. Dass dieser Frieden und die Freiheit nicht selbstverständlich sind, erleben wir gerade in nächster Nachbarschaft. Für mich ist klar, dass wir immer an dieser Gemeinschaft arbeiten müssen. Wir müssen aber auch daran arbeiten, dass gerade junge Menschen wissen, wofür die EU verantwortlich ist, was sie jeder Einzelnen und jedem Einzelnen bringt. Ich freue mich sehr, dass die Initiative ‚Schulklassen nach Brüssel‘ so gut ankommt. Denn nur wer Europa hautnah in Brüssel erlebt, spürt auch die Kraft, die der Zusammenschluss der 27 EU-Staaten hat.", betont Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm.

Europa erleben


Mensch mit Pflaster am Oberarm

HPV-Impfung: Für alle unter 30 ab 1. Juli kostenlos nachholbar

Seit 1. Februar vergangenen Jahres ist die Schutzimpfung gegen Humane Papillomaviren (HPV) für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene vom 9. bis zum 21. Geburtstag kostenlos verfügbar. Bund, Länder und Sozialversicherung haben sich auf die Ausweitung der kostenlosen Impfung bis zum 30. Geburtstag geeinigt.
Von 1. Juli 2024 bis 31. Dezember 2025 ist es nun auch für Personen zwischen 21 und 30 Jahren möglich, die Impfung gratis nachzuholen.

Die Impfung schützt vor HPV und späteren Krebserkrankungen, denn HPV ist die Hauptursache für bestimmte Krebsvorstufen. Die Impfung ist vorbeugend wirksam und bietet den größtmöglichen Schutz, wenn sie vor den ersten sexuellen Aktivitäten in Anspruch genommen wird, bevor eine Kontaktmöglichkeit mit HPV besteht.

Am Jugendportal finden sich weiterführende Informationen für junge Menschen zur kostenlosen HPV-Impfung.

Zum Jugendportal: HPV-Impfung


Staatssekretärin Plakolm beim Bundesredewettbewerb

Bundesjugendredewettbewerb 2024: Rhetorik ist ein Handwerk

Von 27. bis 29. Mai 2024 haben sich zum 71. Mal junge Menschen zwischen 14 und 19 Jahren aus allen Bundesländern und aus Südtirol beim Bundesjugendredewettbewerb in Wien gemessen. Die Themenvielfalt der Redebeiträge reichte von Demokratie, Frauenrechte, Generation Z, Künstliche Intelligenz, Populismus, Schulsystem bis hin zu Sprache.

Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm ehrte die besten Rednerinnen und Redner und zeigte sich begeistert von der Leistung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer: "Man sagt ja ´Durch’s Reden kommen die Leut‘ zamm´ und das halte ich in Zeiten wie diesen, wo Hass und Extremismus zunehmen, für enorm wichtig. Ich gratuliere den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr herzlich zu ihrem Mut hier teilzunehmen und zu den großartigen Leistungen."

Alle Gewinnerinnen und Gewinner des 71. Bundesjugendredewettbewerbs sind am Österreichischen Jugendportal zu finden.

Zum Jugendportal: Bundesjugendredewettbewerb 2024


Im Bild sind die Teilnehmenden der 5. Österreichischen Jugendkonferenz zu erkennen

Österreichische Jugendkonferenz: Politik MIT jungen Menschen gestalten

Von 5. bis 7. Juni 2024 fand in Graz die 5. Österreichische Jugendkonferenz statt, diesmal mit dem Schwerpunkt "We need YOUth - Gemeinsam ein inklusives Europa gestalten".

Rund 60 junge Menschen im Alter von 15 bis 30 Jahren aus ganz Österreich und Südtirol traten mit den Jugendlandesrätinnen und Jugendlandesräten sowie Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung in den Dialog.

Gemeinsam diskutierten junge Menschen ihre rund 50 Empfehlungen zur Umsetzung der European Youth Goals #3 "Inklusive Gesellschaften" anhand der Themenbereiche Arbeit, Wohnen, Bildung, Gesundheit und Freizeit.

Zum Rückblick