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Zum ersten Mal haben das Bundeskanzleramt und das Sozialministerium den Österreichischen Staatspreis für freiwilliges und ehrenamtliches Engagement an 26 Initiativen in fünf Kategorien sowie einen Sonderpreis verliehen.

„Dieser Preis ist ein Zeichen der Anerkennung und der Wertschätzung. Und er zeichnet aus, was wir als Gemeinschaft sind und was wir als Gemeinschaft leisten können“, betont Bundeskanzler Nehammer.

„Egal ob das im sozialen Bereich, im Sport, in der Kultur, in der Bildung oder einem ganz anderen Bereich ist, das Ehrenamt hält unsere Gesellschaft zusammen und dazu tragen viele junge Menschen tatkräftig bei“, stellt Jugendstaatssekretärin Plakolm fest.

Weitere Informationen zum Staatspreis

Bereits zum 8. Mal wurde der „Österreichische Jugendpreis“ an herausragende Initiativen und Projekte der außerschulischen Jugendarbeit vergeben.

Der Preis stand in diesem Jahr unter dem Motto „Generation Zuversicht“ und wurde erstmalig auch in der Kategorie „Kommunale Jugendarbeit“ vergeben.

Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm ehrte in 4 Kategorien je 3 Preisträger für ihr Engagement. „Mit der Auszeichnung unterstreichen wir die Bedeutung dieses Engagements und möchten damit die wertvolle Arbeit für die jungen Leute im Land wertschätzen“, betonte Plakolm.

Zum Rückblick

Insgesamt 19 Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit wurden von Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm und Gesundheitsminister Johannes Rauch zu gesundheitskompetenten Jugendzentren und Einrichtungen der Mobilen Jugendarbeit ausgezeichnet.

„Alles, was junge Menschen sich in jungen Jahren an Wissen im Bereich eigene Gesundheit, im aufeinander- und auf die Umwelt schauen mitnehmen, kommt ihnen später x-fach zugute. Die Offene Jugendarbeit leistet hier mit ihrer Initiative einen tollen Beitrag, mein herzliches Dankeschön dafür“, so Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm anlässlich der Verleihung.

Zur Auszeichnung

Um Jugendliche vor den Gefahren der Verschuldung zu schützen und ihnen einen verantwortungsbewussten Umgang mit Finanzen zu vermitteln, setzen Finanzminister Magnus Brunner und Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm einen eigenen Schwerpunkt in diesem Bereich.

Die Kampagne richtet sich an Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren und informiert vorwiegend auf Onlinekanälen. Zentrale Informationsplattform der Kampagne ist die vom BMF eingerichtete Website www.wassagtdaskonto.at

Zur Website

Die jährliche Sonderauswertung des Demokratie Monitors berichtet seit 2018, was junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren über das politische System in Österreich denken. Des Weiteren wurden sie zur schulischen politischen Bildung befragt.

Knapp die Hälfte der Befragten (48%) sind der Meinung, dass das politische System in Österreich gut funktioniert.

Bei politischen Beteiligungsformen stehen Wahlen mit 70% nach wie vor an erster Stelle, gefolgt vom Einsatz für ein Thema oder Menschen im direkten Umfeld (61%). 35% der Befragten haben sich in einem Verein oder einer Bürgerinitiative engagiert. Die Beteiligung der jungen Menschen bleibt insgesamt auch über die Zeit hinweg relativ konstant.

Zur Studie „Junge Menschen und Demokratie“

Wir wünschen Ihnen besinnliche Feiertage und einen guten Start ins Neue Jahr!