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Am 8. April 2024 nahm Bundesministerin Susanne Raab (2.v.r.), mit Bundesministerin Alma Zadic (2.v.l.), Bundesminister Johannes Rauch (r.) und Staatssekretärin Claudia Plakolm (l.), an einer Pressekonferenz zum Thema „Präsentation der Kinderschutzkampagne der Bundesregierung“ teil.

„Nein zu Gewalt“

Ziel der bundesweiten Kinderschutz-Kampagne der Bundesregierung „Nein zu Gewalt“ ist es erstens, Erwachsene für die Anzeichen von Gewalt gegen Kinder zu sensibilisieren und durch klare Handlungsaufrufe zum aktiven Handeln zu motivieren. Zweitens sollen Kinder und Jugendliche darin bestärkt werden, dass Gewalt nie okay ist und sie ein Recht auf gewaltfreies Aufwachsen haben. Sie werden dazu ermutigt, Grenzen zu setzen und erhalten Informationen über Unterstützungsangebote.

Das stärkste Mittel von Tätern ist die Scham der Missbrauchten. Das einzige Mittel dagegen ist das Wissen von Betroffenen. Diese Kinderschutz-Kampagne soll bei Kindern und Jugendlichen das Wissen und Bewusstsein stärken, dass Übergriffe weder normal noch okay sind und zeigen, wo sie Hilfe bekommen. Und sie soll das Selbstbewusstsein bei betroffenen Kindern und Jugendlichen wecken, sich zur Wehr zu setzen und Hilfe zu suchen. Mein Appell: Schauen wir bei Gewalt an Kindern und Jugendlichen, bei Kindesmissbrauch, nicht weg! Jede und jeder von uns ist gefordert, die Symptome zu sehen und Hilfe zu holen.“, bekräftigt Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm.

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Neues Zivildienstgesetz bringt Vereinfachungen und mehr Flexibilität

Staatssekretärin Claudia Plakolm schickte am 15. April eine Gesetzesnovelle zum Zivildienstgesetz in Begutachtung. Sie bringt Vereinfachungen und mehr Planungssicherheit für die Zivildiener und die Einrichtungen. So kann die Zivildienstbehörde bei System-Umgehern zukünftig fachärztliche Untersuchungen vorschreiben. Die Novelle bringt zusätzlich auch eine Teilbarkeit des Zivildienstes für Härtefälle sowie die Möglichkeit des Papamonats für Zivildiener.

Die Novelle stärkt den Zivildienst an sich, weil er in Ausnahmesituationen flexibler wird und neue Möglichkeiten bietet. Außerdem kann die Zivildienstbehörde zukünftig gegen System-Umgeher vorgehen. Ich habe viele junge Burschen kennengelernt, die sich neun Monate lang im Zivildienst voll reinhauen. Die Zivildienstbehörde kann zukünftig rechtlich gegen jene vorgehen, die die Regeln umgehen.“, ist die Staatssekretärin erfreut.

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Am 5. April 2024 besuchte Staatssekretärin Claudia Plakolm (2.v.l.) eine Informationsveranstaltung zum Thema Gemeinnützigkeitspaket im Finanzministerium

Regierung unterstützt Ehrenamt mit „Spendenbegünstigung neu“

Seit 1. Jänner 2024 ist das Gemeinnützigkeitsreformgesetz in Kraft. Ab sofort können alle gemeinnützigen Vereine und Körperschaften, die die gesetzlichen Kriterien der Gemeinnützigkeit und Spendenbegünstigung erfüllen, einen Spendenbegünstigungsbescheid beantragen.

„Ehrenamt ist in Österreich Ehrensache. Ohne Ehrenamt würde vieles in diesem Land schlichtweg nicht funktionieren, denn gemeinsam leisten unsere Ehrenamtlichen und Freiwilligen rund 24 Millionen Stunden Arbeit pro Woche. Daher finde ich es großartig, dass wir die Spendenbegünstigung ausweiten konnten und den Vereinen damit die Möglichkeit geben, beispielsweise den Erlös ihrer Haussammlung noch ein bisschen wertvoller zu machen. Unser Land lebt nämlich von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht und da unterstützen wir als Bundesregierung sehr gerne“, betont Jugendstaatssekretärin Plakolm.

Weitere Informationen zur Spendenbegünstigung „neu“


Sujet der Europäischen Jugendwoche

Europäische Jugendwoche 2024

Im April findet die Europäische Jugendwoche statt. Dabei stehen europaweit Aktivitäten und Veranstaltungen für junge Menschen im Fokus. Eine Aktivitätenlandkarte auf dem Europäischen Jugendportal bietet die Gelegenheit für Jugendorganisationen mehr Sichtbarkeit für ihre Aktivitäten und Angebote zu erhalten.
Veranstaltungen, Trainings, Workshops, die im Zeitraum zwischen 5. bis 26. April 2024 stattfinden, können kostenlos in der Landkarte eingetragen werden.

Zur Aktivitätenlandkarte


Logo "Unser Europa Unsere Wahl"

Europawahl am Jugendportal

Am 9. Juni 2024 findet in Österreich die Wahl zum Europäischen Parlament für die Legislaturperiode 2024 bis 2029 statt.

Das Österreichische Jugendportal bietet für junge Menschen Hintergrundinformationen zur Wahl sowie Wissenswertes zur EU und zum Europäischen Parlament.

Mehr interessante EU-Fakten sind auf der Website „Unser Europa.Unsere Wahl“ des Bundeskanzleramts aufbereitet.

Zum Schwerpunkt am Jugendportal


Illustration Kinder auf Erdball stehend

Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie: Update veröffentlicht

Das Gesundheitsministerium hat in Zusammenarbeit mit dem Bundeskanzleramt die aktualisierte Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie veröffentlicht.
Die Strategie basiert auf dem Health in All Policies"-Grundsatz und dient als Rahmen, um die Gesundheit junger Menschen mit Maßnahmen in allen Politikbereichen nachhaltig zu verbessern.

„Der digitale Raum, das Internet, Social Media und Messenger Dienste haben großen Einfluss auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Das erkennt das Update der Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie an und das halte ich für sehr zentral. Denn auch die Vermittlung von Gesundheitskompetenz muss dort stattfinden, wo Kinder und Jugendliche Zeit verbringen und sich Informationen holen. Gesundheit ist das Top Thema bei jungen Menschen und bei mehr als 65% beeinflussen Internet, Soziale Medien und Influencer die Selbstwahrnehmung und das eigene Schönheitsgefühl. Dem müssen wir Rechnung tragen“, hält Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm fest.

Zur Strategie


Karte Citizen Science Award 2024

Mitforschen beim Citizen Science Award 2024

Der Citizen Science Award ermöglicht allen Altersgruppen, sich für Wissenschaft und Forschung zu engagieren. Neu beim Citizen Science Award 2024 ist, dass erstmals auch Jugendgruppen mitforschen und gewinnen können. Wer sich mit seiner örtlichen Pfadfinder-, Jungschar- oder Landjugendgruppe für die Wissenschaft engagieren möchte, oder wer für die Parkbetreuung eine sinnvolle, ehrenamtliche Tätigkeit sucht, ist zum Mitforschen von 1. April bis 31. Juli 2024 eingeladen.

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