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Landschaftsfoto See

Liebe Leserinnen und Leser!

Wir informieren Sie über aktuelle Themen und Vorhaben im Bereich der Familienpolitik und wünschen Ihnen und Ihren Familien einen erholsamen Sommer.

Viel Freude beim Lesen!
Das Team des Newsletters "Familie"

Gruppenbild internationale Konferenz 13.6.2024

High-Level Conference - Für ein Familienfreundliches Europa

Zum 30-jährigen Jubiläum des internationalen Jahres der Familie hat Familienministerin Susanne Raab zur "High-Level Conference of European Ministers responsible for Family Affairs" nach Wien eingeladen. Ministerinnen und Minister sowie hochrangige politische Vertreter aus 12 europäischen Ländern tagten im Palais Niederösterreich, um gemeinsame Ziele in der Familienpolitik festzulegen und unterzeichneten dazu eine Deklaration. Ziel ist ein klares Bekenntnis für ein familienfreundliches Europa. Die Themen der Konferenz wurden in einer nationalen Konferenz mit wissenschaftlicher Begleitung am Folgetag vertieft.
High-Level Conference 13.6.2024
Nationale Konferenz 14.6.2024

Titelbild Kampagne Nein zu Gewalt mit kI generierten Kindern

Neuer Fördercall zum Kinderschutz

Vor kurzem wurde die österreichweite Kampagne "Nein zu Gewalt" gestartet, mit der Kinder und Jugendliche weiter gestärkt werden sollen und auch ihr Umfeld sensibilisiert werden soll. Nunmehr hat das Bundeskanzleramt die Fördersumme für Projekte im Bereich des Kinderschutzes verdoppelt: Nachdem im vergangenen Jahr 2023 bereits 600.000 Euro zur Verfügung standen, beträgt das Fördervolumen für Kinderschutz-Projekte für 2024 1,2 Millionen Euro. Das wurde in einer neuen Sonderrichtlinie festgelegt.
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eine Gruppe von Kindergartenkinder beim Spielen

Kinderbetreuungsoffensive: echte Wahlfreiheit und regelmäßiges Monitoring

Mit einem Gesamtvolumen in der Höhe von 4,5 Mrd. Euro hat die angekündigte Kinderbetreuungsoffensive gestartet. Gemeinsam mit den Ländern und Gemeinden soll dieses Volumen bis zum Jahr 2030 in den Ausbau und die Qualität der Kinderbetreuung und Kinderbildung in ganz Österreich investiert werden. Ziel ist eine "echte Wahlfreiheit für alle Familien" sowie eine Verbesserung der Qualität der Betreuung. Der Status quo der Kinderbildung und -betreuung wird regelmäßig erhoben. Im April 2024 hat Familienministerin Susanne Raab mit der Statistik Austria den ersten Monitoringbericht zur Kinderbetreuung präsentiert. Der nächste Monitoringbericht wird im Sommer erwartet und wird auf der Webseite der Statistik Austria veröffentlicht.
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Euroscheine und Euromünzen

Entlastung für Studierende

Neben der bereits realisierten jährlichen Valorisierung der Familien- und Studienbeihilfe soll künftig auch die für beide Beihilfen geltende Zuverdienstgrenze automatisch valorisiert werden. Bereits 2020 wurde die jährliche Zuverdienstgrenze bei der Familienbeihilfe von 10.000 auf 15.000 Euro angehoben. Mit der geplanten jährlichen Valorisierung der Zuverdienstgrenze soll die Leistung von jungen Menschen, die neben dem Studium noch einer Erwerbstätigkeit nachgehen wertgeschätzt werden.
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Schriftzug Papa sein

Broschüre "Papa sein – in allen Lebenslagen“

Im Rahmen der Kampagne #papasein wurde nun auch die neue Broschüre "Papa sein – in allen Lebenslagen“ vorgestellt. Die Broschüre informiert über rechtliche Rahmenbedingungen zum Papamonat, der Elternkarenz, dem Recht auf Elternteilzeit und Pflegefreistellung sowie über finanzielle und weitere Unterstützungsleistungen. Sie kann über die Webseite des BKA bezogen werden.
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Logoausschnitt Österreichisches Institut für Familienforschung

Väter in Unternehmen

Arbeitsplätze und insbesondere Führungskräfte gelten als entscheidende Faktoren für die (geringe) Übernahme von Betreuungstätigkeiten und Familienarbeiten von Vätern. Wertvorstellungen und soziale Normen an deren Arbeitsplätzen bergen „hidden rules“, die männliche Arbeitnehmer in deren Vaterrolle unsichtbar halten und Arbeitsmodifikationen verhindern. Ziel einer neuen Studie des Österreichischen Instituts für Familienforschung ist es zu ergründen, wie Führungskräfte männliche Arbeitskräfte bewerten, die ihre Erwerbstätigkeit aufgrund ihrer Vaterschaft unterbrechen oder reduzieren möchten, und wovon deren Unterstützung abhängt.
ÖIF-Studie: Väter in Unternehmen