Liebe Leserinnen und Leser!

Seit 1. Jänner 2023 werden die Familienleistungen in Österreich an die Inflation angepasst. Dies betrifft die Familienbeihilfe, den Mehrkindzuschlag, den Kinderabsetzbetrag, das Kinderbetreuungsgeld und den Familienzeitbonus sowie das Schulstartgeld. 2025 beträgt dieser Anpassungsfaktor 4,6 Prozent. Das bedeutet, es werden bis zu 1.400 Euro pro Jahr zusätzlich ausgezahlt.
Mehr dazu

Das Jahr 2024 stand ganz im Zeichen des 30-jährigen Jubiläums des Internationalen Jahres der Familie („IYF+30“). Dieses Jubiläum bot die Gelegenheit, die zentrale Rolle der Familie für Gesellschaft und Zusammenleben hervorzuheben und den Weg für ein familienfreundliches und kinderfreundliches Österreich weiter zu ebnen. Höhepunkte waren eine High-Level-Konferenz mit EU-Familienministerinnen und -ministern am 13. Juni 2024 sowie eine nationale Fachkonferenz am 14. Juni 2024 zum Thema „Bedeutung der Familie für die Gesellschaft“.
Mehr dazu

Der 20. November gilt als Internationaler Tag der Kinderrechte. Vor 35 Jahren wurde die Konvention über die Rechte des Kindes von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. Alle Kinder auf der Welt erhielten damit verbriefte Rechte – auf Überleben, Entwicklung, Schutz und Beteiligung. Anlässlich des diesjährigen Internationalen Tages der Kinderrechte wurde die Website www.kinderrechte.gv.at einem Relaunch unterzogen. Das Informationsportal erklärt unter anderem die Kinderrechtskonvention in kinderfreundlicher Sprache, verweist auf Hilfsangebote und stellt Studien und Publikationen zur Verfügung.
Mehr dazu

Die Broschüre „Stille Geburt oder Tod des neugeborenen Kindes“ informiert über die rechtliche Situation, Ansprüche und Leistungen, Beerdigungsmöglichkeiten, Abschiedszeremonien sowie Unterstützungsangeboten für die Trauerarbeit. Kürzlich wurde sie in einer neuen Auflage veröffentlicht.
Broschüre

Kein Land in der Europäischen Union unterstützt Familien so sehr wie Österreich – das wurde heuer durch eine Studie des Joint Research Centre (JRC) der Europäischen Kommission bestätigt. Österreich belegt in der EU den Spitzenplatz bei den finanziellen Familienleistungen.
Eine kürzlich veröffentlichte Studie des Österreichischen Instituts für Familienforschung zeigt außerdem, dass Österreich bei den Ausgaben für steuerliche Unterstützungen deutlich über dem EU-Durchschnitt liegt. Die Untersuchung analysiert, wie sich die Ausgaben für Familien in 22 EU-Ländern seit 2001 entwickelt haben und welche internationalen Trends erkennbar sind.
JRC-Studie: Investing in Children. The Impact of EU Tax and Benefit Systems on Child Poverty and Inequality
ÖIF-Studie: Entwicklung öffentlicher Ausgaben für Familien in 22 EU-Ländern