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Der Bund stellt den Bundesländern, die verfassungsrechtlich für die Kinderbetreuung zuständig sind, mit dem Zukunftsfonds und der Kindergartenmilliarde der aktuell bereits laufenden 15a-Vereinbarung so viel Geld wie noch nie für den Ausbau und die qualitativen Verbesserungen der Kinderbetreuung zur Verfügung. Mit 4,5 Mrd. Euro bis 2030 will die Bundesregierung echte Wahlfreiheit für Familien bei der Kinderbetreuung schaffen. Zudem wird ein Kinderbetreuungsmonitor etabliert, der einen transparenten und umfassenden Überblick über die Situation der Kinderbetreuung in Österreich ermöglicht. Steuerliche Erleichterungen gibt es auch für die betriebliche Kinderbetreuung. So etwa wird die Steuerfreiheit des Zuschusses des Arbeitgebers zu den Kinderbetreuungskosten von 1.000 Euro auf 2.000 Euro pro Jahr und pro Kind erhöht.
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Die Familienleistungen werden jährlich an die Inflation angepasst. Die Valorisierung für 2024 beträgt 9,7 Prozent. Damit steigen die Familienbeihilfe, die Geschwisterstaffelung, die Zuschläge, das Kinderbetreuungsgeld und der Familienzeitbonus im neuen Jahr deutlich an. Einen Überblick über die neuen Beträge gibt die Tabelle am Familienportal des Bundeskanzleramts.
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Die Zuverdienstgrenze beim einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeld steigt 2024 auf 8.100 Euro im Jahr. Ein entsprechender Initiativantrag von ÖVP und Grünen wurde im Familienausschuss des Parlaments einstimmig angenommen. Damit wird sichergestellt, dass weiterhin eine geringfügige Beschäftigung während des Anspruchszeitraumes möglich ist.
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Der Finanzausgleich bringt auch mehr Geld für die Schülerfreifahrt im Gelegenheitsverkehr. Im Schuljahr 2023/24 werden die Mittel für den Gelegenheitsverkehr um 22 Millionen Euro erhöht, das entspricht einer Steigerung von mehr als 22 % zum Vorjahr. Insgesamt stellt das Familienministerium damit 120,8 Millionen Euro für den Schülergelegenheitsverkehr zur Verfügung.
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Seit Herbst 2023 bieten die österreichischen Familienberatungsstellen die kostenlose Elternberatung im Rahmen des Eltern-Kind-Passes (bis zum 31. Dezember 2023: Mutter-Kind-Pass) an. Sowohl werdende Mütter als auch Väter können von dieser gemeinsamen Beratung profitieren und sich in den vom Bundeskanzleramt geförderten Familienberatungsstellen auf den neuen Familienalltag vorbereiten.
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Mit 7. Dezember 2023 wurde die technische und inhaltliche Überarbeitung der Infoseite zur Gewaltprävention gewaltinfo.at abgeschlossen. Die Website bietet monatlich wechselnde Fachbeiträge zu Gewaltschutz und -prävention, Informationen über Aktuelles, eine Datenbank für die Suche nach regionalen Hilfsangeboten sowie Fachinformationen zu Rechtsfragen und wissenschaftlichen Erkenntnissen.
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Im Jahr 1998 wurde im Nationalrat das Bundesgesetz über die Einrichtung einer Dokumentations- und Informationsstelle für Sektenfragen beschlossen und mit Anfang November 1998 die Bundesstelle für Sektenfragen eröffnet. Sie ist seither eine zentrale Servicestelle für Dokumentation, Information und Beratung, die allen Privatpersonen, Institutionen und staatlichen Einrichtungen zur Verfügung steht. Anlässlich des 25 Jahr-Jubiläums der Bundesstelle am 21. November 2023 diskutierten im Rahmen einer Fachtagung Expertinnen und Experten über die Veränderungen in den letzten 25 Jahren und gaben Einblicke über aktuelle Trends.
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